"Sprach- und Kulturmittlung in der Hospiz- und Palliativarbeit"

In einer vielfältigen Gesellschaft bemüht man sich im Gesundheitswesen, kultursensibel und kompetent zu kommunizieren. Die Kompetenzen von Kultur- und Sprachmittlern spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie unterstützen nicht nur bei den Gesprächen, sondern sie begleiten und informieren die Patienteninnen und Patienten und deren An- und Zugehörige, damit sie die richtigen Entscheidungen in schwierigen Situationen treffen können. Welche besonderen Herausforderungen gibt es für die Sprach- und Kulturvermittlung in der Hospiz- und Palliativarbeit? Welche Erfahrungen machen Sprach- und Kulturmittlerinnen und -mittler, wenn sie mit Menschen aus anderen Kulturkreisen über lebenslimitierende Krankheiten, tödliche Diagnosen und ihre Endlichkeit sprechen? Wie kann sich die Berliner Hospiz- und Palliativarbeit besser auf Menschen mit Migrationshintergrund einstellen?

Diesen Fragen widmet sich das vierte Berliner Werkstattgespräch im Jahr 2024. Zusammen mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen und Hospiz- und Palliativorganisationen soll diese Fragen erörtert und gemeinsame Lösungen gefunden werden.
Die Werkstattgespräche werden gefördert von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.