Weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C) ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein Problem auch in Europa und Deutschland, hier seit 2013 gesetzlich verboten. Um wirksam gegen FGM/C vorzugehen, braucht es Wissensvermittlung, Enttabuisierung, Kultursensibilisierung und Diskussionsräume.
Das Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerk gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) stellt sich vor und freut sich, mit Ihnen in den Austausch zu kommen
Nach einem Impulsvortrag von Staatsministerin Ulrike Scharf, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) wird in einer Podiumsdiskussion der politische Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) und die koordinierende Rolle des Bayerischen Beratungs- und Präventionsnetzwerks gegen weibliche Genitalbeschneidung/Cutting (FGM/C) vorgestellt. In Expertenstatements geben die Praktizierenden Netzwerkpartnerinnen und –partner Einblicke in Ihre Arbeit mit Betroffenen und in den Communities. In anschließenden Diskussionsforen an Themeninseln freuen sich die Expertinnen darauf, mit Ihnen in den Austausch zu kommen.
Zielgruppe:
Fachkräfte und allgemein Interessierte