Das Ziel des Projektes ist es, die digitale Gesundheitskompetenz von Migrantinnen und Migranten durch die Vermittlung von relevantem Wissen und Fähigkeiten zu verbessern. Das Projekt sensibilisiert darüber hinaus Migrantinnen und Migranten für die Bedeutung der digitalen Gesundheitskompetenz und soll sie befähigen, eine aktivere Rolle in ihrem eigenen Gesundheitsmanagement zu spielen, um beispielsweise die Prävention und Behandlung von COVID-19 und vergleichbaren Situationen zu stärken. Migrantinnen und Migranten, die bereits längere Zeit in Deutschland leben, werden einbezogen und geschult, um andere Migrantinnen und Migranten unterstützen zu können. Zusätzlich werden Gesundheitsfachkräfte geschult, um Migrantinnen und Migranten unterstützen zu können.
Zu den Zielgruppen und Beteiligten gehören:
- Migrantinnen und Migranten, die vor Kurzem in einem EU-Land angekommen sind, mit Schwerpunkt auf Personen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status.
- Migrantinnen und Migranten, die bereits im Land integriert sind und die Neuankömmlinge in ihren lokalen Gemeinschaften unterstützen können. Oft gehören diese lokalen Vereinen an, die Migrantinnen und Migranten unterstützen.
- Fachkräfte, wie Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner, Pflegepersonal, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und Psychologinnen und Psychologen, die in Einrichtungen des Gesundheits- und/oder Sozialwesens arbeiten. In diesem Zusammenhang wird digitale Gesundheitskompetenz aus professioneller Perspektive von einem gemeinschaftsbasierten Ansatz behandelt.
Weitere Informationen
über das Projekt, über Leitfaden, Trainingsmaterialien, Trainingsaktivitäten und E-Trainingsplattform:
https://mig-dhl.eu/de/
Kontakt:
Institut Arbeit und Technik (IAT)
Forschungsschwerpunkt Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität
Munscheidstr. 14, D-45886 Gelsenkirchen
Tel: +49 (0) 209 1707 – 163
Fax: +49 (0) 209 1707 – 245
Web: www.iat.eu // www.w-hs.de
Facebook: www.facebook.com/IATInstitut/
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