Wie können Gesundheit und gesundheitliche Teilhabechancen von Migrantinnen und Migranten gefördert und verbessert werden? Der Paritätische bildet das Dach vieler verschiedenen Mitgliedsorganisationen, die sich diesem Thema widmen. Das Projekt „Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier“ (GgLiQ) wurde ins Leben gerufen, um einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Teilhabechancen von Menschen mit Migrationshintergrund zu leisten. Damit knüpft das Projekt an das Modellprojekt „Bewusst-Gesund-Aktiv: Gesundheitsförderung für Migrant*innen im Quartier“ an, das der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit ausgewählten Mitgliedsorganisationen von 2017 bis 2021 durchgeführt hat.
Das Folgeprojekt wird auch weiterhin unter inhaltlicher Beteiligung und finanzieller Förderung der gesetzlichen Krankenkassen, vertreten durch den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), den BKK-Dachverband e. V. sowie die Innungskrankenkassen, die KNAPPSCHAFT und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, durchgeführt und durch das Institut für Medizinische Soziologie Hamburg wissenschaftlich begleitet.
Ziel des Projekts
Das Projekt zielt darauf ab, gesundheitsförderliche Maßnahmen für und mit Migrantinnen und Migranten im Sinne des § 20a SGB V zu entwickeln und gleichermaßen gesundheitsförderliche Strukturen im Quartier auszubauen (GKV-Spitzenverband, 2021). Die Vielfalt der Bedürfnisse und Lebenswelten der Menschen mit Migrationshintergrund werden hierbei berücksichtigt und nachhaltige gesundheitsförderliche Veränderungen in ihren jeweiligen Lebenswelten angestrebt.
Kontakt:
Dr. Min-Sung Kim
Referent für das Projekt "Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung mit und für Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier"
ggl(at)paritaet.org
Telefon: 030 24636-329