Fabienne Hornfeck, Selina Kappler, Monja Herold

Verbesserung der psychischen Gesundheit von unbegleiteten jungen Geflüchteten in der Jugendhilfe

Ergebnisse aus dem Verbundprojekt BETTER CARE

Schwerpunktthemen: Psychische Gesundheit, Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Viele junge Menschen, die ohne nahestehende Bezugsperson nach Deutschland flüchten, leiden nach dem Miterleben von Krieg oder Gewalt unter Traumafolgen. Auch zwei Jahre nach Ankunft bleiben die Symptome für Posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen auf hohem Niveau, wie Verlaufsanalysen des Forschungsprojekts „Better Care“ zeigen. Basierend auf den bisherigen Ergebnissen der Studie, haben Forschende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, des Universitätsklinikums Ulm und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in einem „Policy Brief“ Empfehlungen für Politik und Praxis formuliert, wie traumatisierte junge Geflüchtete besser unterstützt werden können. 

Online verfügbar:
https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2025/DJI_PolicyBrief_Bettercare_Jan2025.pdf

Zitation:
Hornfeck, F., Kappler, S., Herold, M., Kasparik, B., Kindler, H., Pfeiffer, E., Sachser, C., Rosner, R. (2025).
Verbesserung der psychischen Gesundheit von unbegleiteten jungen Geflüchteten in der Jugendhilfe. Ergebnisse aus dem Verbundprojekt BETTER CARE. München


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