BIM Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Leuphana Universität Lüneburg

Mitglieder mit Migrationshintergrund in der IG Metall

Schlagwort(e): Arbeit, Forschung, Migration

Im Jahr 2016 ließ die IG Metall erstmals Daten zum Migrationshintergrund ihrer Mitglieder erheben, um die Repräsentation, Beteiligung und Interessenvertretung von Personen mit (familiärer) Migrationsgeschichte in der Organisation zu beleuchten. Hintergrund waren die gesellschaftlichen Ungleichheiten, die sich entlang der Kategorie Migrationshintergrund insbesondere im Zusammenhang von Migrationsregimen und Arbeitsmarktsegmentierung herausgebildet haben, sowie die ambivalente Geschichte gewerkschaftlicher Migrationspolitik in der BRD.

Im vorliegenden Bericht wird eine Erstauswertung der Daten einer 2022 durchgeführten Nachfolgestudie vorgenommen. Die auch dieses Mal von der IG Metall in Auftrag gegebene Untersuchung wurde vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für empirische Sozialforschung (ZeS) am Institut für Sozialwissenschaften der HU sowie der Leuphana Universität Lüneburg realisiert.

Die Projektleitung hatten Prof. Dr. Serhat Karakayalı (Leuphana Universität, ehemals BIM) und Dr. Markus Schrenker (Humboldt Universität) inne.

Weitere Informationen:
Projektleitung
Prof. Dr. Serhat Karakayalı (Leuphana Universität, ehemals BIM) und Dr. Markus Schrenker (Humboldt Universität)
Projektbericht
https://www.leuphana.de/fileadmin/user_upload/Forschungseinrichtungen/isko/files/IGM-Mitgliederbefragung_2022_Abschlussbericht_Stand_14.09.2023.pdf


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