Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität

Gesundheitliche Versorgung von Frauen ohne Papiere im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt

Aktuelle Situation und Lösungsansätze

Schlagwort(e): Frauen, Gesundheitsversorgung, Illegalität, Schwangerschaft

Menschen ohne Papiere haben in Deutschland de facto keinen Zugang zum Gesundheitssystem. Dieses humanitäre Problem ist nicht neu. Bereits im Jahr 2006 hat sich die Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität (BAG) gegründet, eine Initiative von Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen, die sich für einen ungehinderten Zugang zur medizinischen Versorgung unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus einsetzt.

Mitglieder dieses Zusammenschlusses sind über 100 Organisationen und Einzelpersonen aus der medizinischen Praxis, aus dem Gesundheitswesen, aus Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Wissenschaft, Kommunen und nichtstaatlichen Organisationen. Viele der Mitgliedsorganisationen leisten seit vielen Jahren notdürftig humanitäre medizinische Hilfe für Menschen, die keinen Zugang zur Regelversorgung haben.

Weitere Informationen:
Die vorliegende Handreichung ist elektronisch abrufbar unter:
https://www.diakonie.de/broschueren/gesundheitsversorgung-fuer-menschen-ohne-papiere  

Kontakt:
Die Koordination der Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität liegt derzeit bei der Diakonie Deutschland:
Dr. Maike Grube, MPH, Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege
Diakonie Deutschland, Telefon: +49 30 652 11-1455
E-Mail: maike.grube(at)diakonie.de 


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