Das Netzwerk Gesundheitskommunikation möchte Vertreterinnen und Vertreter aus Sprach-wissenschaft und Gesundheitswesen zusammenbringen, um gemeinsam an Fragen und Antworten hinsichtlich aktueller sprachlicher Herausforderungen innerhalb der Gesundheits-kommunikation zu arbeiten.
Nach dem Auftakt zum dritten Rahmenthema unseres Netzwerks im Oktober vergangenen Jahres möchten wir unsere Diskussion zur edukatorischen Dimension der Gesundheits-kommunikation in diesem Jahr fortsetzen. Wir laden ein zu einer weitergehenden Beschäftigung mit Fragen der Vermittlung und Förderung handlungsrelevanten Wissens und entsprechender Fähigkeiten im Umfeld der Gesundheit.
Der Gesundheitsbereich ist zunehmend durchdrungen von Einflussnahmen auf das kollektive und individuelle Handeln, wenn es um den Erhalt der Gesundheit, um das Abwenden von sowie um den Umgang mit akuten und chronischen Krankheiten geht. Hierbei spielt auch eine wachsende
Bewusstheit für gesellschaftliche Diversität eine Rolle. Kommunikative Relevanz gewinnen u.a. Zeitschriften wie die Apothekenumschau über Anweisungen von Medizinerinnen, Mediziner Hebammen, Pflegefachkräften und Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten und reichen von der Selbstoptimierung bis hin zu digitalen Formen der Unterstützung gesundheitsfördernder Maßnahmen, aber auch Fragen der Ausbildung in den Gesundheitsberufen.
Erwünscht sind Beiträge, die aus der konkreten Praxis der Gesundheitskommunikation stammen, sei es in Form von (dokumentierten) Face-face-Interaktionen, sei es in Texten, sei es in Form
von Lehr-Lern-Videos, MOOCS, digitalen Formaten etc., einsprachig, vielsprachig und mit fluider Kulturalität.
Wir bitten um die Einreichung von Abstracts bis zum 1.6.2024. Die Abstracts sollen eine maximale Länge von 1000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen und Literaturhinweisen) aufweisen.
Suche