Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Auf Wiedersehen?

Analyse der Daten- und Forschungslage zu Ab- und Rückwanderungsprozessen von Zugewanderten aus/nach Deutschland

Schlagwort(e): Arbeit, Forschung, Migration, Zuwanderung

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fach- wie auch Arbeitskräftemangels in Deutschland kommt der Steuerung von Zuwanderung eine zentrale Rolle zu. Die Autorin der Studie zeigt anhand behördlicher Statistiken, dass Migrationsentscheidungen reversibel sind: Die meisten Zugewanderten wandern innerhalb von vier Jahren wieder ab. Um das Fach- und Arbeitskräftepotenzial für Deutschland langfristig zu sichern, rückt das Abwanderungsverhalten zugewanderter Personen daher stärker in den Fokus der Politik. Diese Studie gibt einen differenzierten Überblick auf die Daten- und Forschungslage zu Abwanderungstendenzen und -motiven zugewanderter Personen. Darüber hinaus zeigt die Autorin eine wichtige Forschungslücke auf: die Erfragung der Rück- und Weiterwanderungsabsichten und -motive nach der Abwanderung.

Autorinnen:
Franziska Loschert / Doritt Komitowski

Weitere Informationen:
FES diskurs Juni 2024
ISBN 978-3-98628-535-7

Die Studie steht online zur Verfügung:
https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/21269.pdf

Kontakt:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Analyse, Planung und Beratung
Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Fax 0228 883 9205, www.fes.de/apb  
apb-publikation(at)fes.de 


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