Am 5. und 6. März tagte der 29. Kongress Armut und Gesundheit unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ an der Freien Universität in Berlin. Der Kongress im März 2024 hat die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit unter genauerer Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit fortgeführt, denn: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit“ (Robert Koch-Institut 2023). Er gefährdet nicht nur unsere natürlichen Lebensgrundlagen: „Der Klimawandel gefährdet auch unsere Gesundheit – und die der künftigen Generationen“ (Bundesumweltminsterin Steffi Lemke, Umweltbundesamt und BMUV 2022). „Seine Bewältigung [ist] der bedeutendste globale Ansatzpunkt für die Öffentliche Gesundheit“ (Lancet Commission on Health and Climate Change 2015, 1798).
Der Kongress Armut und Gesundheit hat einen Gesprächsraum zu den Ursachen und Folgen der Klima- und Umweltkrise auf körperliche und mentale Gesundheit sowie der konkreten Ausgestaltung der notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse eröffnet.
Der 3. Teil des Kongresses fand am 12. März digital statt. Über einzelne Projekte, die beim Kongress präsentiert wurden, informieren wir auch an anderer Stelle im Infodienst Gesundheitsförderung der BZgA. Informationen bietet auch ein Public Health-Podcast: https://www.armut-und-gesundheit.de/podcast