Kamil J. Wrona / Leona Aschentrup / Oscar Freyer / Florian Fischer

Mentale Gesundheit spielerisch verbessern: Potenziale und Anforderungen digitaler Anwendungen

Schlagwort(e): Digitalisierung, Medien, Psychische Gesundheit

Hintergrund
Die Gesundheitsbranche unterliegt einem digitalen Wandel, der gekennzeichnet ist durch die Verfügbarkeit neuer Technologien, der Dominanz digitaler Medien und einem zunehmenden Interesse an online verfügbaren Gesundheitsinformationen. Dennoch ist die Digitalisierung des Gesundheitswesens im Vergleich zu anderen Branchen noch wenig ausgeprägt. Gleichzeitig hat die digitale Transformation vielfältige Auswirkungen auf gesellschaftlicher, organisatorischer und individueller Ebene und kann dabei auch zu Risiken führen. Auch zielgerichtete Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen im Bereich der mentalen Gesundheit gewinnen an Bedeutung und können u. a. durch spielerische Konzepte wie Gamification angereichert werden.

Ziel der Arbeit
Vor diesem Hintergrund weist dieser Beitrag auf die Potenziale digitaler Anwendungen in der Prävention und Gesundheitsförderung bei mentaler Belastung durch den Einsatz digitaler, gamifizierter Interventionsarten hin.

Material und Methoden
Es handelt sich um einen Diskussionsbeitrag auf Basis einer narrativen Literaturübersicht.

Ergebnisse
In dem Beitrag wird beleuchtet, wie die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu neuen und kreativen Ansätzen führen kann. Der Fokus liegt auf der Wirksamkeit von gamifizierten Bausteinen in digitalen Anwendungen zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens. Zudem werden Herausforderungen wie Datenschutz und Nutzer*innenakzeptanz angesprochen.
 

Weitere Informationen:
Springer 2024, Reihe „Prävention und Gesundheitsförderung“, Band 19, Ausgabe 3

Online als PDF verfügbar:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11553-024-01148-6 

Kosten:
39,95 €

Zitation:
Wrona, K.J., Aschentrup, L., Freyer, O. et al. Mentale Gesundheit spielerisch verbessern: Potenziale und Anforderungen digitaler Anwendungen. Präv Gesundheitsf (2024). https://doi.org/10.1007/s11553-024-01148-6 


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