Nach Ereignissen wie dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt kann es bei den Betroffenen direkt zu psychischen Krisen kommen, aber auch zu Traumafolgestörungen. Letztere können sich noch Wochen oder Monate nach dem Ereignis entwickeln.
Menschen, die nicht direkt beteiligt waren, können ebenfalls mit psychischen Beschwerden reagieren und Hilfe benötigen. Dies gilt vor allem für Personen mit psychischen Vorerkrankungen oder besonderen psychosozialen Lebensumständen.
Auf der Homepage des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) finden sich Links zu niederschwelligen Anlaufstellen, um unmittelbar und indirekt Betroffenen des Anschlags in Magdeburg eine Hilfestellung zu geben. Die Übersicht umfasst lokale und bundesweite Angebote, die krisenpsychologische, seelsorgerische und medizinische Unterstützung bieten.