Georg Thieme Verlag

Gesundheitsförderung und Prävention nicht-übertragbarer Erkrankungen durch Gesundheitsämter in Baden-Württemberg während der COVID-19-Pandemie

Ergebnisse einer Onlinebefragung

Schlagwort(e): COVID-19, Nicht-übertragbare Krankheiten, Oeffentliche Gesundheit, Prävention, Public Health

Gesundheitsförderung und Prävention zählen zu den Kernaufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), insbesondere der Gesundheitsämter. Kaum bekannt ist, in welchem Ausmaß die Gesundheitsämter Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention nicht-übertragbarer Erkrankungen (G&PnüE) während der COVID-19-Pandemie fortführen konnten. 

Am Beispiel der Gesundheitsämter in Baden-Württemberg (BW) untersuchten wir daher, wie viel Personal den Ämtern für G&PnüE planmäßig zur Verfügung stand und wie viel Personal während der COVID-19-Pandemie tatsächlich für G&PnüE eingesetzt wurde, welche G&PnüE-Aktivitäten während der Pandemie durchgeführt wurden, welche zurückgestellt wurden und welche davon – nach Meinung der Ämter – vorrangig wiederaufgenommen werden sollten.

Schlussfolgerungen 
Während der Pandemie setzten die befragten Ämter im Mittel nur die Hälfte ihrer für G&PnüE vorgesehenen Vollkräfte für G&PnüE ein. Vergleicht man verschiedene Kategorien von (während der Pandemie zurückgestellten) G&PnüE-Aktivitäten hinsichtlich der relativen Häufigkeit, mit der diese vordringlich wiederaufgenommen werden sollten, lassen sich charakteristische Unterschiede feststellen. Offen bleibt, welche Schlüsse aus diesen Unterschieden zu ziehen sind.
 

Weitere Informationen:
Georg Thieme Verlag 2024
Das Gesundheitswesen, Ausgabe 3
Rüdigerstraße 14
70469 Stuttgart
ISSN 0941-3790
Kosten:
78,95 $ 

Zugang zum Download:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2227-5481#info

Kontakt:
achim.siegel(at)med.uni-tuebingen.de


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