Jährlich erkranken in Deutschland etwa 30.530 Männer und 24.240 Frauen an Darmkrebs. Damit gehört Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko nimmt mit höherem Lebensalter zu. Ab einem Alter von 50 Jahren haben Sie Anspruch auf Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat den Themenbereich Darmkrebs überarbeitet. Sie bietet einen Überblick zu Früherkennungsuntersuchungen sowie zu deren Nutzen und Risiken.
Das wichtigste Ziel des Untersuchungsprogramms ist es, Vorstufen von Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und vorsorglich zu entfernen. So kann der Entwicklung einer späteren Darmkrebserkrankung daraus vorgebeugt werden. Werden bereits Frühstadien von Krebs bei diesen Untersuchungen gefunden, bieten diese frühe Entdeckung und Entfernung zudem gute Heilungschancen. Neben diesem Nutzen kann die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen aber auch mit Risiken und Nachteilen verbunden sein. Für die Entscheidung, ob Sie an einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen möchten, sollten Sie sich Zeit nehmen, sich ausführlich über die Untersuchungen informieren und sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten lassen.
Themen der Website:
- Was ist Darmkrebs?
- Wie entsteht Darmkrebs?
- Wie lässt sich Darmkrebs frühzeitig erkennen?
- Wie wird Darmkrebs behandelt?
- Was können Sie tun, um Darmkrebs vorzubeugen?
- Weiterführende Informationen.